Gutes in der Krise: Grätzel-Initiativen beleben die Bezirke

Gutes in der Krise: Grätzel-Initiativen beleben die Bezirke
Aus der Not wurde eine Tugend. In den Vierteln setzen Unternehmer auf Lieferdienste und Online-Shops. Und die Kunden kommen gerne.

Geschlossene Geschäfte, gesperrte Unternehmen, leere Straßen. Mitte März kam es in  zahlreichen Nachbarschaften in Wien zu einem abrupten Halt.

„Mit dem Shutdown gingen plötzlich die Lichter in den Wiener Grätzeln aus“, erinnert sich Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer (WK) Wien. Mittlerweile ist das Leben in die Viertel zurückgekehrt. Und das nicht nur, weil zahlreiche Geschäfte ihre Pforten wieder öffnen dürfen.

Was vielfach am am Land noch gelebt wird, bekam auch in Wien wieder mehr Bedeutung: Das eigene Grätzel mit all seinen Betrieben und Geschäften rückte vermehrt in den Fokus, es wird regional eingekauft, man unterstützt sich gegenseitig. Und das vielfach online.

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