Gefährliches Unterfangen: Wiener ging mit Kriegsmaterial nach Hause
Für Aufregung hat am Montag eine Wiener gesorgt, nachdem er mit einer Stabbrandbombe nach Hause ging. Er fand das Kriegsgerät in einem Wald in Niederösterreich und nahm an, dass es ein harmloses Sechskanteisen ist.
Daheim angekommen kam der Mann mittels Google-Suche drauf, dass es sich um gefährliches Kriegsmaterial handelt und alarmierte die Polizei. Der Bereich um die Wohnung in der Rudolf-Zeller-Gasse in Liesing musste großräumig abgesperrt werden.
Ein sprengstoffkundiger Beamte identifizierte den langen Gegenstand als Bombe und alarmierte den Entminungsdienst des Bundesheeres, der sie sicherstellte.
Besonnener agierte ein Bauarbeiter in der Donaustadt. Bei Grabungsarbeiten in der Hausfeldstraße entdeckte er eine 150 Kilo schwere Fliegerbombe und verständigte die Einsatzkräfte. Das Kriegsgerät wurde ebenfalls vom Bundesheer geborgen.
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