Friedhöfe Wien: Das Sterben wird wieder teurer

Gräber am Wiener Zentralfriedhof
Günstigere Alternativen bei der Beerdigung: So kann man bei der letzten Ruhestätte dennoch auf das Budget achten.

Im Leben ist nichts gratis, nicht einmal das Sterben. Sobald eine Person die Augen zum letzten Mal schließt, stellt sich die Frage nach der Art des Sarges, nach der passenden Grabstelle und der Trauerfeier. Günstig kommt man da meist nicht davon. Und ab 1. Dezember werden Trauerfeiern bei den Friedhöfen Wien wieder teurer.

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Die Betonung liegt hier auf dem Wort „wieder“. Während Corona waren Trauerzeremonien in geschlossenen Räumen – wie es bis dahin üblich war – nicht erlaubt, sagt eine Sprecherin der Friedhöfe Wien. Um Verabschiedungen dennoch möglich zu machen, wurden die Zeremonien direkt ans Grab ins Freie verlegt. Und zwar um 222,50 Euro, das ist die Hälfte des Preises, der für Zeremonien in Verabschiedungshallen anfällt.

Diese günstige Möglichkeit, die Trauerfeiern am Grab abzuhalten, wird es ab Ende November aber nicht mehr geben, wie zuerst der Standard berichtete.

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