Forensik: Ukrainische Polizei bildet sich in Österreich weiter
Obwohl in der Ukraine Krieg herrscht, hört die Polizeiarbeit nicht auf - im Gegenteil. Die dortigen Kriminalisten werden jetzt mit noch mehr Aufgaben konfrontiert, besonders in der Tatortarbeit. Weil Österreich bei sogenannter Disaster Victim Identification international hohes Ansehen hat, werden die ukrainischen Ermittler derzeit an dieses Gebiet herangeführt.
Dabei geht es darum, Opfer von Katastrophen schnell identifizieren zu können. Im aktuellen Fall muss diese Technik zum Beispiel bei Massengräbern angewendet werden, um Leichen schnell identifizieren zu können, bevor ihr Zustand das nicht mehr erlaubt.
Die Experten des Bundeskriminalamts und der Landeskriminalämter trainieren ihre Kollegen in der Tatortarbeit etwa in der Arbeit mit 3D-Tatort-Modellen, IT-Forensik oder auch zu Ballistik in der Kriminaltechnik.
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