Festnahmen nach schwerer Nötigung und gefährlicher Drohung

Der Mann soll in Syrien für eine Islamistengruppe gekämpft haben (Symbolbild)
Die Wiener Polizei musste am Dienstag gleich zweimal zu Auseinandersetzungen ausrücken.

In die Leopoldstadt wurden am frühen Dienstagmorgen Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau alarmiert, weil ein 35-jähriger Deutscher einen ihm unbekannten 14-Jährigen auf der Straße bedrohte, nachdem dieser nicht auf seine Begrüßung reagiert hatte. Polizisten hielten den Verdächtigen an und befragten ihn zu dem Vorfall. Er zeigte sich vor Ort geständig. Der Mann ist amtsbekannt und wurde in eine Justizanstalt gebracht. 

Betrunkene gerieten in Streit

Am Abend beobachteten Streifenbeamte dann eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern in der Donaustadt. Einer von ihnen soll ein Messer in der Hand gehalten haben. Zwei stark alkoholisierte Männer im Alter von 33 und 35 Jahren, beide Österreicher, gaben an, von den zwei anderen Männern provoziert und daraufhin in Streit geraten zu sein. Es stellte sich heraus, dass einer der Männer im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Messer Stichbewegungen gemacht habe soll. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen, sie befinden sich in Polizeigewahrsam.

Das Messer wurde sichergestellt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

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