Erste Infos zur Akademikerball-Demo

Zudem wurden vereinzelt Knallkörper eingesetzt.
Die "Offensive gegen Rechts" gab am 24. Dezember die bunten Blockadepunkte bekannt.

Schon über ein Monat vor dem Akademikerball in der Wiener Hofburg gaben die Demonstranten der "Offensive gegen Rechts" (OGR) die Orte bekannt, an denen sie die Ballbesucher von der Teilnahme an der Tanzveranstaltung hindern wollen. Am Kohlmarkt, an der Ecke Schottengasse sowie an der Löwelstraße werden sich die Demonstranten unter verschiedenen Mottos am 30. Jänner um 19 Uhr versammeln und mit Blockaden aufmerksam machen. Schon jetzt hat die OGR über 1500 Zusagen von Demonstranten die sich an den Protesten beteiligen wollen.

"Uns geht es darum, eine breite Beteiligung von organisierten und unorganisierten Antifaschist_innen zu ermöglichen. Blockaden sind dabei kein Selbstzweck – Sie stehen für unsere inhaltliche Positionierung", hieß es seitens der Veranstalter von OGR. Immer wieder versicherten die Organisatoren der OGR auch, dass man alles friedlich halten möchte.

Damit dürfte auch das Sicherheitskonzept der Wiener Polizei langsam ein Gesicht bekommen. Wie Polizeipräsident Pürstl im KURIER-Gespräch schon im Vorfeld sagte, müsse die Polizei erst abwarten, wie die Demonstranten 2015 vorgehen wollen, um das Konzept daran anpassen zu können.

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