Bereits am Mittwoch wurden im selben Bereich zwei Raser angehalten. Die Polizei ruft zur Achtsamkeit auf.
Das verringerte Verkehrsaufkommen in der Coronakrise hat offenbar einige Lenker in Wien zum Schnellfahren angeregt. Nachdem die Polizei schon in den Tagen zuvor mehrere Temposünder gestoppt hatte, wurde in der Nacht auf Samstag ein Autofahrer angehalten, der mit 157 km/h durch eine 60er-Zone raste.
Geblitzt wurde der Verkehrssünder bei der Baustelle St. Marx auf der Südosttangente (A23) kurz nach Mitternacht. Rechnet man die Toleranzschwelle dazu, müsste der Tacho im Auto 170 km/h angezeigt haben. Bereits in der Nacht auf Mittwoch waren in dem Bereich zwei Raser mit 148 und 141 km/h angehalten worden.
Appell der Polizei
Die Wiener Polizei appellierte erneut an alle Verkehrsteilnehmer: "Die Tatsache, dass der Straßenverkehr derzeit reduziert ist, kann zu weniger Sorgfalt beim Lenken von Kraftfahrzeugen führen, wodurch auch das Unfallrisiko erhöht wird. In der jetzigen Situation bedeutet jeder einzelne Verletzte im Straßenverkehr, der vermieden werden kann, eine Entlastung der Krankenanstalten", hieß es in einer Aussendung. Man werde "weiterhin konsequent" gegen Fehlverhalten vorgehen.

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