Donauinselfest: Hitziger Endspurt für Aufbau

Donauinselfest: Hitziger Endspurt für Aufbau
Bei Temperaturen um die 35 Grad laufen die letzten Vorbereitungen für das dreitägige Spektakel. Schweißausbrüche garantiert.

Das Wiener Donauinselfest sorgt schon jetzt, einen Tag vor dem offiziellen Start, für Schweißausbrüche – zumindest bei den Bauarbeitern: Denn Hundstage hin oder her, die letzten Mobilklos müssen über die Insel verteilt, die restlichen Kabel verlegt und die letzten Bühnen aufgestellt werden. Die Vorbereitungen laufen dieser Stunden auf Hochtouren. "Ich habe gelesen, dass bei Hitze die Arbeitsleistung um bis zu 70 Prozent sinken soll, aber trotzdem wollen wir das auf 100 Prozent belassen", sagte Organisator Sascha Kostelecky noch am Mittwoch. Es gehe zügig voran, lobte er seine Hackler. Die meisten Bühnenskelette würden stehen und die 250 Container seien auf dem 4,5 Kilometer langen Insel-Teilstück bereits aufgestellt. Bis zum Start müssten Bühnen noch verkleidet, die Technik "reingehängt" und Gastrozelte adjustiert werden.

Wohliges Häuslpapier

Auf 20 Themeninseln und zwölf Bühnen möchte man heuer wieder möglichst viele Besucher (bis zu 3 Mio. Kontakte) zufriedenstellen. Die nackten Zahlen beeindrucken: Auf der Insel stehen 250 Verkaufsstände und 120 Zelte, 40 Überwachungskameras und 7,5 Kilometer Absperrungen sollen für die Sicherheit der Gäste garantieren. Unverzichtbar auch 230 Mobilklos und 31 WC-Container, die laut Veranstalter, der Wiener SPÖ, mit 40.000 Rollen "hochwertigem" Klopapier ausgestattet werden.

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