Der Silvesterpfad kehrt zurück: Was heuer anders ist

Die Vorbereitungen im 1. Bezirk laufen: Der Silvesterpfad kehrt in kleiner Version zurück.
Kein Feuerwerk, keine Rathausplatz-Bühne, aber Walzer und 70 Stunden Programm.

Nach zwei Jahren Pause ist die Euphorie groß: Die Hotels und die Gläser füllen sich, denn der Silvesterpfad ist wieder da. Der berühmte Pilgerweg, der in vergangenen Jahren bis zu 800.000 Menschen anlockte, gehört de facto zur Stadt – ebenso wie der Walzer zum Jahresausklang. Dieses Jahr fällt der Pfad jedoch kleiner und ohne Feuerwerk aus. Der KURIER hat die wichtigsten Fragen beantwortet.

Was bietet der Silvesterpfad?

Am 31. Dezember gibt es von 14 bis 2 Uhr Programm auf sechs Standorten von der Freyung bis zum Neuen Markt auf einer Strecke von 1,5 Kilometern. Ab 11 Uhr öffnen die Gastro-Stände.

Was ist dieses Jahr anders?

Früher fand der Silvester-Höhepunkt am Rathausplatz statt. Der wird diesmal nicht bespielt. Der Grund dafür sei, dass der Christkindlmarkt, länger für den Abbau brauche. Als Ersatzort soll der umgebaute Neue Markt dienen. Der Platz wird erstmals seit 2018 bespielt. Außerdem gibt es kein Feuerwerk.

Der Silvesterpfad kehrt zurück: Was heuer anders ist

Warum gibt es kein Feuerwerk?

Mensch, Tier und Umwelt zuliebe verzichtet die Stadt künftig auf ein Feuerwerk im Rahmen des Silvesterpfads: Das Feuerwerk war erstmals 2012 Teil des Silvesterpfads und musste zuletzt (2019) wegen starken Windes abgesagt werden. Im Prater soll es jedoch beim Wintermarkt nicht nur Musik, sondern auch eine pyrotechnische Bühnenshow geben. Und am Silvesterpfad wird es zusätzlich Lichter-Shows geben.

Kommentare