Die Corona-Regeln im Prater, Schweizerhaus & Co.

Im Prater werden die letzten Vorbereitungen für die Saisoneröffnung getroffen.
Am Mittwoch geht es los, natürlich unter Einhaltung zahlreicher Corona-Maßnahmen.

Noch drehen sie sich nicht, die Ringelspiele im Wiener Prater. Aber die bevorstehende Öffnung am Mittwoch ist bereits bemerkbar: Hochschaubahnen werden geputzt und letzte Vorbereitungsarbeiten erledigt.

Am Montag präsentierten Geschäftsführer Michael Prohaska, Prokurist Alexander Ruthner, Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, Stefan Sittler-Koidl, Präsident des Wiener Praterverbandes, und Karl Jan Kolarik, Obmann des Vereins Prater Aktiv und Geschäftsführer des Schweizerhauses, die geltenden Regeln.

Grundsätzlich gelten natürlich auch im Wiener Prater alle Maßnahmen laut aktueller Verordnung der Bundesregierung für Freizeitbetriebe. Dazu zählen der Zwei-Meter-Abstand sowie die FFP2-Maskenpflicht Indoor, in Warteschlangen und in der Gastronomie.

Markierungen am Boden

Auf der öffentlichen Fläche gilt keine Maskenpflicht, wenn der Zwei-Meter-Abstand eingehalten werden kann. Dazu wurden Markierungen am Boden angebracht, um das Distanz halten zu vereinfachen.

Fahrgeschäfte dürfen nur benutzt werden, wenn der Prater-Besucher getestet, geimpft oder genesen ist. Wie Sittler-Koidl erläuterte, handelt es sich bei den Zutrittsbeschränkungen bei Fahrgeschäften um eine freiwillige Maßnahme der Praterunternehmer. Denn anders in der Gastronomie seien solche zumindest derzeit in keiner Verordnung ausdrücklich erwähnt, hielt er fest.

Die Corona-Regeln im Prater, Schweizerhaus & Co.

Die Unternehmer nutzten die Zwangspause für Instandhaltungsarbeiten.

An neuralgischen Punkten werden Besucher zusätzlich auf die Covid-19-Präventionsmaßnahmen und Verhaltensregeln in Deutsch und Englisch hingewiesen. Zusätzlich wurden zahlreiche Desinfektionsspender aufgestellt.

Kontrollen, Sicherheit und Teststraßen

Der Sicherheitsdienst wurde aufgestockt und wird die Abstände kontrollieren. Oberflächen werden regelmäßig desinfiziert. Falls der Besucherandrang zu groß ist und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, werden die Kapazitäten in den Fahrgeschäften verringert.

Alle Mitarbeiter von Gastronomie und Fahrbetriebe müssen getestet, geimpft oder genesen sein. In der Gastronomie gelten im Prater dieselben Regeln wie außerhalb.

Prater-Besucher können sich auch direkt vor Ort testen lassen, zwei Stationen - eine am Wurstelplatz, die andere beim Riesenrad - wurden aufgebaut. Dort führen geschulte Mitarbeiter kostenlose Antigen-Schnelltests durch.

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