Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Rund 800 Teilnehmer bei Demonstration in der Wiener Innenstadt.

Am Mittwochabend haben mehrere hundert Teilnehmer an einer Kundgebung gegen Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) in Wien teilgenommen. Der von der "Linkswende" organisierte Protestzug unter dem Titel "Demo gegen Kickl: FPÖ-Innenminister ab ins Mittelmeer!" führte vom Schottentor zum Innenministerium am Minoritenplatz. Laut Polizei waren rund 800 Demonstranten unterwegs.

Zwischenfälle gab es während der Kundgebung keine.

Ab 18 Uhr waren die Demonstranten beim Schottentor zusammen gekommen, ab 18.45 Uhr wird der Demonstrationszug dann über den Ring bis zum Innenministerium am Minoritenplatz wandern. Mit im Gepäck: ein Schlauchboot. Denn die Organisatoren werfen Herbert Kickl vor, mit seiner Politik für die toten Bootsflüchtlinge am Mittelmeer verantwortlich zu sein.

 

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

Demo gegen Kickl: Mit Schlauchboot zum Innenministerium

"Kickl ist mit seiner Abschottungspolitik und Kriminalisierung von NGOs mitverantwortlich für den Massenmord an Flüchtlingen im Mittelmeer. Er lässt Menschen in Kriegsgebiete wie Afghanistan deportieren und betreibt widerliche Hetze gegen Muslime", heißt es etwa auf der Facebook-Seite der Organisatoren. Für die Veranstaltung hatten über 8600 Leute Interesse bekundet, rund 1100 User zugesagt. Die Wiener Polizei rechnete im Vorfeld mit rund 500 Teilnehmern.

Anti-Kickl-Demo in Wien

Kommentare