Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Buchstabensuppe

Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Buchstabensuppe
Buchstaben dürfen Sie, solange sie aus Teig sind, im Supermarkt abholen. Sogar im harten Lockdown.

Bücher aus dem Handel abzuholen, das ist verboten. Kurzfristig Abhilfe für Sprachliebhaber verspricht da die Buchstabensuppe.

Die Buchstaben dürfen Sie, solange sie aus Teig sind, nämlich im Supermarkt abholen. Sogar im harten Lockdown. (Selber machen ist in diesem Fall nicht ratsam.)

Ein weiterer Vorteil gegenüber Literatur (und Medien): Sie können sich Ihren Text am Tellerrand selbst legen. Das Gericht ist, wenn Sie echte Rindsuppe ansetzen, somit nicht nur schmackhaft, sondern zudem geistreich und informativ.

Buchstabennudeln gibt es übrigens seit 1867, die Packerln beinhalten alle Buchstaben von A bis Z, manchmal die Ziffern 0 bis 9, nie aber Sonderbuchstaben wie Umlaute. Lockdown können Sie damit also schreiben. Quarantäne nicht.

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