Dagobert Duck besucht Wien

Zuletzt besuchten die Ducks sogar Österreich. In der vierteiligen Serie „“ trieben sich Donald, Dagobert und die Neffen Tick, Trick und Track zunächst in der Schweiz herum. Dort suchten sie nach einem Nachfahren eines Elefanten, der einst tatsächlich mit Hannibal die Alpen überquerte.
Comic-Serie: Die berühmte Entenfamilie im Prater und der Innenstadt

Dagobert Duck besucht das Sigmund-Freud-Museum in der Berggasse, Klaas Klever jagt vor den Augen von DJ Ötzi und Niki Lauda einen Elefanten durch das Schloss Schönbrunn und auch die Votivkirche, Mozartkugeln und das Haas-Haus haben einen Auftritt. Das Hauptthema des am Freitag erscheinenden vierten und letzten Teils der Micky-Maus-Heft-Serie „Die Ducks in den Alpen“ ist aber „Der Dritte Mann“. In Wiens Unterwelt kommt es zum abschließenden Showdown.

Wenige wissen, dass die Ducks eigentlich familiäre Bindungen nach Wien haben. Denn hier ist der allwissende Primus von Quack geboren. In einem der „Lustigen Taschenbücher“ besuchen die Ducks zwar kurz seine Heimstadt, aber so ausführlich wie in diesem Heft war Wien noch niemals Thema in der Welt von Walt Disney. Für Sammler ist das Heft deshalb ein Muss, auch wenn die Geschichte selbst eher flach ist: Dagobert Duck muss einen Elefanten finden, der ein Nachfahre aus Hannibals Heer ist, um sein Vermögen zu retten. Findet er ihn nicht, muss er auf Ewigkeit bei seinem Widersacher Klass Klever Münzen polieren.

Diesmal scheinen zumindest die Dialekte zu passen. Ein kärntnerisch sprechender Zöllner in Vorarlberg und ein auf Wienerisch schimpfender Tiroler sorgten für Unmut in der heimischen Fangemeinde. Dem Münchner Zeichner Olaf Gulbransson gelingen sogar Wortwitze. Als Donald Mozartkugeln kauft und die Verkäuferin „Leiwand!“ sagt, antwortet die berühmte Ente: „Leinwand, wieso? Wickeln sie es einfach in eine Zellophan-Tüte.“

Die Ducks unterwegs in Österreich:

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