Copa Cagrana: Neue Strände, neuer Bus und alte Streitereien
Schicksalswoche: Die Stadt entscheidet über die Zukunft der Copa. Pächter Weber ist zurück.
Der Disput um die Copa Cagrana schien mit dem Räumungsbescheid im vergangenen Jahr bereits entschieden. Doch so einfach ist das nicht: Der streitbare Generalpächter Norbert Weber meldet sich wieder zurück. Vorerst mit einem Bus, aus dem er Essen und Getränke verkaufen möchte.
Pikant: Der Bus soll genau dort stehen, wo vergangenes Jahr das zum Club Chaya Fuera gehörende Beach House zum Publikumsmagneten wurde.
Denn der Bus-Standplatz ist auf jener Fläche geplant, die die Stadt Wien trickreich über Ecken von Weber zurückpachtete, im Jänner aber zurückgeben musste. Ein Baugenehmigung erhält der Pächter dort natürlich nicht, deshalb setzt er auf den Bus. "Für den brauche ich keine Baugenehmigung und der hat Räder, also ist er auch hochwassersicher", erklärt Weber. Dass ihn die Polizei mit Anzeigen wegen Falschparkens eindecken könnte, glaubt er nicht.
"Beach House" droht das Aus

Jetzt steht eine Schicksalswoche für die Zukunft der Copa Cagrana an: Dieser Tage wird der Sieger des Bauträgerwettbewerbs gekürt. Dann wird klar sein, wie der gesamte, drei Hektar große Bereich in Zukunft tatsächlich ausschauen wird.
"Zwei bis drei Strände heuer"

Stadt will Food-Trucks
Die Versorgung mit Essen und Getränken soll heuer mit Food-Trucks durchgeführt werden. Somit scheint zumindest eines sicher: Auf der Copa Cagrana wird es heuer viel Verkehr geben, wenn Trucks und Webers Bus dort auf und abfahren.


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