CBD-Produkte verschenkt: Hunderte stürmten Aida-Filiale
Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein hat die Gesetze für CBD – ein nicht berauschender Stoff aus der Cannabispflanze – zuletzt verschärft. Zwar fällt der Wirkstoff nicht unter das Suchtmittelgesetz, trotzdem dürfen Öle, Tees und andere Nahrungsergänzungsmittel, die damit angereichert sind, nicht mehr verkauft werden.
Die Wiener Konditorei Aida hat den Verkauf und die Produktion von CBD-Produkten ebenfalls eingestellt und am Mittwochabend tausende Produkte verschenkt. Währenddessen prüfen die Anwälte der Konditorei "den Erlass von Gesundheitsministerin Hartinger-Klein und des Novel Food Papiers der EU, sowie diverse Rechtsgutachten", teilte Unternehmenssprecher Stefan Ratzenberger mit. In der Zwischenzeit leiste man dem Erlass folge.
Großer Andrang
Der Einladung der Konditorei, die in den sozialen Medien verbreitet wurde, folgten hunderte Menschen. Die Filiale am Wiener Stephansplatz wurde regelrecht gestürmt. Innerhalb weniger Minuten waren tausende CBD-haltige Produkte, wie Brownies, Macarons oder Cremeschnitten an die Anwesenden verschenkt.
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