Causa Wien Energie: FPÖ will städtische Beteiligungen prüfen

Causa Wien Energie: FPÖ will städtische Beteiligungen prüfen
Die Blauen fordern eine Stärkung der Minderheitenrechte in der Untersuchungskommission – und setzen damit nicht zuletzt die Neos unter Druck.

Die Causa Wien Energie hat dem an sich spröden Thema zu ungeahnter Brisanz verholfen: Seit Langem drängt die Opposition im Wiener Gemeinderat auf eine Reform des Instruments der Untersuchungskommission. Und lange war das Thema von eher theoretischer Bedeutung. Das hat sich nun geändert. Im Oktober wollen FPÖ und ÖVP eine solche U-Kommission beantragen, um die Vorgänge in der Wien Energie politisch zu durchleuchten.

Rechtzeitig davor hat die Wiener FPÖ am Dienstag einen Antrag auf eine umfassende Reform der U-Kommissionen eingebracht. Im Kern geht es den Freiheitlichen in dem Antrag, der dem KURIER vorliegt, um eine Stärkung der Minderheitenrechte – und mehr Kompetenzen bei der Prüfung der städtischen Geschäftstätigkeit. So will man auch die U-Kommission zu den Stromgeschäften der Wien Energie schlagkräftiger gestalten.

Kommentare