Café Einstein hat wieder einen Raucherbereich

(Symbolbild)
Nach zwei Jahren und dramatischem Umsatzrückgang, werden in Teilen des Cafés wieder Aschenbecher aufgestellt.

Wir führen im Einstein doch wieder einen Raucherbereich ein“, erklärt Bettina Gross vom Einstein am Mittwoch.

Insgesamt Euro 70.000 investierte das Einstein im Jahr 2011 um der gesetzlichen Forderung nach getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen Folge zu leisten. Wenig später sorgte eine Gesetzesänderung für Auflagen, die das Lokal nicht erfüllen konnte und so zum Nichtraucherlokal machten. Den Gästen war es nicht mehr zumutbar den
Raucherbereich zu durchqueren. Dieses Gesetz wurde jedoch bald wieder revidiert. „Das Einstein nahmin den letzten Jahren immer wieder eine Vorreiterrolle ein, also entschlossen wir uns zum Nichtraucherlokal zu werden“, erzählt Gross.

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Zwei Jahre habe man den Umsatzrückgang beobachtet und auf eine Trendumkehr gewartet. "Nur leider kam sie nicht“, so Gross. Einen Teil des Umsatzrückgangs konnte das Einstein mit der hauseigenen Dampfbar, einem Fachgeschäft für elektronische Zigaretten und Zubehör mit eigenem separaten Bereich, ausgleichen.

Jetzt werden im Einstein jedenfalls wieder Aschenbecher aufgestellt und der durch eine Glastür abgetrennte Barbereich wurde erneut als Raucherzone adaptiert. „Wenn es nicht einmal eine Institution wie das Einstein schafft, gänzlich auf einen Raucherbereich zu verzichten, wird es den meisten anderen Beiseln und Cafés noch viel schwerer fallen“ ist Bettina Gross überzeugt. „Bis zum Jahr 2018 sollen im Einstein wieder Aschenbecher stehen, danach werden die Karten wieder neu gemischt.“

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