Brand in Wien-Margareten: Bewohner in Pyjama und Unterwäsche gerettet

Gegen 3 Uhr nachts wurde die Berufsfeuerwehr zu einer brennenden Wohnung in der Ziegelofengasse im fünften Bezirk gerufen. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen Flammen aus zwei Fenstern im ersten Stock. Der Brand drohte auf das darüberliegende Stockwerk auszuweiten. 

Mann rettete sich mit Hund

Mit zwei Löschleitungen und Atemschutz kämpften die Feuerwehrmänner gegen die Flammen und schafften es so zu verhindern, dass der Brand tatsächlich auf andere Stockwerke übergreift. Der Mann, der in der betroffenen Wohnung lebte, konnte sich und seinen Hund selbstständig retten. Er wurde von der Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt, um den Hund kümmerte sich die Tierrettung.

Währenddessen breiteten sich dicke Rauchschwaden im Stiegenhaus aus, sodass 23 Bewohner des Hauses in Sicherheit gebracht werden mussten. Mit Fluchtfiltermasken wurden die Betroffenen ins Freie geleitet.

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Die Personen, die teilweise nur ihren Pyjama oder Unterwäsche trugen, wurden der Rettung übergeben. Sie blieben unverletzt.

Mit Hochleistungslüftern gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Brandgeruch aus dem Haus und den Wohnungen zu verbannen. Mittels Wärmebildkamera wurden zudem noch einzelne Glutnester aufgespürt. Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, konnten die Bewohner auch in ihre Wohnungen zurückkehren. Nur die Brandwohnung wurde vollkommen zerstört, gab die Berufsfeuerwehr am Donnerstag bekannt. 

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Warum das Feuer ausgebrochen war, ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Während der Löscharbeiten war die Ziegelofengasse gesperrt. Um kurz vor 5 Uhr war der Einsatz beendet.