Bei zwei Raufereien in Wien wurde mit Messern zugestochen

Ein Einsatzfahrzeug ist mit der Aufschrift Polizei versehen.
Zwei Opfer erlitten bei den Attacken Verletzungen - in einem Fall schwere.

Am Freitag haben gleich zwei Raufereien in Wien mit Messerattacken geendet: Vor einem Wohnheim in Simmering hatte ein 17-jähriger irakischer Staatsangehöriger einem 15-jährigen Afghanen im Zuge eines Streits mit einem Messer in den Unterleib gestochen.

Polizisten nahmen den Verdächtigen unweit des Tatortes fest, das Opfer begab sich selbstständig ins Krankenhaus, berichtete die Polizei.

Raufhandel mit acht Beteiligten

Auch ein Raufhandel mit acht Beteiligten in einem Lokal in der Leystraße in Wien-Brigittenau endete mit einer Messerattacke. Ein 58-jähriger kroatischer Staatsbürger soll dabei ein Messer gezogen und einen 49-jährigen Mann mit einem Stich in den Rücken schwer verletzt haben.

Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen im Lokal fest. Mit Unterstützung der Diensthundeeinheit wurde das Lokal durchsucht und die versteckte Tatwaffe sichergestellt.

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