AUA-Flieger konnte wegen Turbulenzen nicht in Lyon landen
Eine Maschine der Austrian Airlines (AUA) hat am Samstag wegen Turbulenzen beim Landeanflug auf den Flughafen Lyon wieder durchstarten müssen. Da eine Landung nicht möglich war, entschied sich die Crew aus Sicherheitsgründen für eine Rückkehr nach Wien. Betroffen war der Flug OS405 von Wien nach Frankreich, wie die AUA am Montag einen Bericht eines Internet-Blogs bestätigte.
Der Jet landete dann gegen 13.40 Uhr wieder in Wien. "Für Austrian Airlines hat die Sicherheit der Fluggäste und Crews stets oberste Priorität. Wir bedauern die für die Fluggäste entstandenen Unannehmlichkeiten - allen betroffenen Fluggästen wurden unmittelbare Reisealternativen bzw. alternative Flugverbindungen angeboten", hieß es gegenüber der APA.
Verschiedene Faktoren zu berücksichtigen
In die Entscheidung, ob in einem solchen Fall eine Zwischen- oder eine Rücklandung durchgeführt werde, fließen verschiedene Faktoren ein, betonte das Flugunternehmen. Unter anderem muss in einem solchen Fall sichergestellt sein, dass das Handling der Passagiere am Ausweichflughafen reibungslos verläuft und deren rasche Weiterreise gewährleistet werden kann. Darüber hinaus dürfen auch die maximalen Arbeitszeiten der Crew auf dem betreffenden Flug nicht überschritten werden. Bei schweren Turbulenzen wird zudem standardmäßig das betreffende Flugzeug einem Check unterzogen.
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