Aktivisten blockierten Wiener Gürtelbrücke mit Brot auf der Straße

Aktivisten blockierten Wiener Gürtelbrücke mit Brot auf der Straße
Die "Letzte Generation" protestierte mit einer Sitzblockade für ein Ende der Lebensmittelvernichtung. Die Sperre wurde gegen 8 Uhr aufgehoben.

Die Aktivisten der Gruppe "Aufstand der Letzten Generation" haben zum zweiten Mal in dieser Woche mit einer Sitzblockade für Staus in Wien gesorgt. Auf der Gürtelbrücke bei Spittelau kippten einige wenige Aktivisten säckeweise Brot mitten auf der Fahrbahn und setzten sich davor. 

Etwas mehr als eine halbe Stunde konnten Lenker nicht von der Spittauer Lände oder Gürtelbrücke zum Äußeren Gürtel fahren. Gegen 8 Uhr wurde die Sperre aufgehoben.

Mit der Blockade forderte die Gruppe ein Ende der Lebensmittelvernichtung und "eine echte Agrarwende". "Viele Menschen sind wegen des Krieges in der Ukraine und durch die immer schlimmeren klimabedingten Ernteausfälle weltweit akut vom Hungertod bedroht, während in Österreich massenweise Lebensmittel vernichtet werden", heißt es in einer Aussendung am Donnerstag.

Weiters fordert die "Letzte Generation" ein Essen-Retten-Gesetz, dass das gewerbsmäßige Wegwerfen noch essbarer Lebensmittel verbietet. 

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