60-Jähriger soll in Wien Autos angezündet haben
Die Wiener Berufsfeuerwehr ist mit Beginn des Wetterumschwungs und einsetzenden Regens in der Bundeshauptstadt noch nicht mit verstärkten Einsätzen beschäftigt.
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf (Wien) alarmiert, weil mehrere Fahrzeuge im Bereich der Achengasse und der Kainachgasse brannten.
Die Berufsfeuerwehr Wien konnte die Brände an insgesamt sechs Fahrzeugen schnell löschen.
Die Brandgruppe des Landeskriminalamtes Wien übernahm die Ermittlungen. Im Zuge dessen erhärtete sich der Verdacht der Brandstiftung. Vier Fahrzeuge waren in Brand gesetzt worden, wobei die Flammen auf zwei weitere Fahrzeuge übergriffen und diese ebenso beschädigten. Noch am Mittwoch wurde dann ein 60-jähriger Syrer festgenommen.
Der Verdächtige ist mit zwei Besitzern der in Brand gesetzten Autos verwandt. Es soll vor der Tat zu Streitigkeiten innerhalb der Familie gekommen sein und auch derartige Drohungen gegeben haben. Der 60-Jährige wurde noch nicht einvernommen. Die weiteren Ermittlungen sind im Gange.
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