Österreichische Touristin entgeht Vergewaltigung

Manu Nationalpark.
Die 28-Jährige konnte flüchten, der Verdächtige befindet sich in Haft.

Der Besuch eines Nationalparks in Peru hätte für eine Österreicherin beinahe in einem Albtraum geendet. Wie lokale Medien berichten, hatte Julia G. (29) in einer Art Zeltunterkunft in Cusco (Provinz Manu) namens "Otorongo Blanco" genächtigt. Dabei hatte sich der 28-jährige Javier Ríos an ihr vergreifen wollen. Er hatte sie umarmt und sich auf sie gelegt. Ihr gelang offenbar die Flucht. Auch der italienische Koch Innocente Valenti (55) dürfte Schlimmeres verhindert haben, er rief die Polizei. Ríos wurde daraufhin festgenommen. Ob er die Tat gestanden hat, ist unbekannt.

Der Manu-Nationalpark liegt im Amazonasgebiet, östlich der Anden. Bekannt ist der für seine Fauna, die Raubkatzen Jaguar, Ozelot und Puma leben hier. Fast vier Fünftel dürfen nicht betreten werden, außer von eingeborenen Indianerstämmen.

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