USA: Flugchaos durch Schneestürme

Meteorologen warnen vor Eiseskälte. Notstand in New York und New Jersey.

In weiten Teilen der USA toben heftige Schneestürme, es herrscht Eiseskälte. Betroffen sind vor allem die Neuengland-Staaten im Nordosten; in der Unwetter-Zone leben etwa hundert Millionen Menschen, fast ein Drittel der US-Bevölkerung.

„Reisen Sie nicht, es ist sehr gefährlich“, warnte der nationale Wetterdienst die Menschen – ausgerechnet zur Reisezeit in den Weihnachtsferien. Es kam zu einem völligen Chaos im Flugverkehr: Seit Donnerstag mussten Tausende Flüge abgesagt werden, unzählige Passagiere saßen fest. Allein in der Metropole New York wurden etwa 500 Flüge gestrichen.

Schneechaos in den USA:

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Die Temperaturen in der Stadt lagen bei minus 13 Grad Celsius. Wegen des schweren Schneesturms blieben gestern, Freitag, alle Schulen in New York geschlossen; auch das Hauptquartier der Vereinten Nationen blieb zu. Alle Sitzungen wurden abgesagt. Gouverneur Andrew Cuomo hatte zuvor bereits den Notstand für den Bundesstaat New York ausgerufen. Mehrere Hauptverbindungsstraßen wurden gesperrt.

Die Schneefälle in New York City sind ein erster Test für Bill de Blasio, den neuen Bürgermeister der Stadt. De Blasio hatte sich nach einem Schneesturm im Jahr 2010 kritisch über die Arbeit des damaligen Bürgermeisters Michael Bloomberg geäußert.

Viele Unfälle

In den Neuenglandstaaten herrschte dichter Schneefall, wegen des starken Windes kam es vielerorts zu Schneeverwehungen. Auch in Massachusetts blieben viele Schulen zu. In Boston fielen innerhalb kurzer Zeit 20 Zentimeter Neuschnee. Es kam zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen.

Auch in Washington gab es ergiebige Schneefälle, ebenso in Chicago. Die Eiseskälte dehnte sich bis in den Süden aus – selbst in Nordflorida wurde mit Minustemperaturen gerechnet.

Auch Großbritannien wird von Unwettern heimgesucht: Heftige Stürme und Hochwasser führten in weiten Teilen des Landes zu Verkehrsproblemen. Wichtige Straßen in England, Wales und Schottland waren überflutet, Probleme in Zugverkehr gab es unter anderem auf der Route zum Flughafen London-Gatwick. In zahlreichen Regionen galten Unwetter- und Hochwasserwarnungen. Die Meteorologen forderten die Menschen dazu auf, sich von der Küste fernzuhalten, da Lebensgefahr wegen hoher Wellen drohe. Zwei Menschen kamen bisher ums Leben.

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