Überschwemmungen treffen Hunderttausende Inder

Ein Inder watet mit seinem Sohn durch das Hochwasser in Guwahati.
Monsunzeit in Indien: Mindestens 17 Tote, 25.000 Menschen obdachlos.

Rund 25.000 Menschen sind bei Überschwemmungen im indischen Assam obdachlos geworden. Etwa 830 Dörfer und knapp 400.000 Menschen waren betroffen, wie die Katastrophenschutzbehörde des nordöstlichen Bundesstaates mitteilte.

Medienberichten vom Mittwoch zufolge stieg die Zahl der Todesopfer seit Beginn des Monsunregens im Juni auf 17, davon sieben in der Hauptstadt Guwahati, nachdem die Leiche eines weiteren ertrunkenen Mannes geborgen wurde.

Während der Monsunzeit von Juni bis September sind Überschwemmungen und Erdrutsche in Südasien keine Seltenheit. Für die Landwirtschaft sind die Regenfälle allerdings sehr wichtig.

Bilder aus der betroffenen Region

Überschwemmungen treffen Hunderttausende Inder
TOPSHOT - Indian villagers travel by boat through floodwaters in Balimukh Ashigarh village in Morigoan district, in India's northeastern state of Assam, on July 4, 2017. Floods have affected 350,000 people living across 13 districts in Assam as the annual monsoon rains continue to cross the Indian sub-continent. / AFP PHOTO / Biju BORO
Überschwemmungen treffen Hunderttausende Inder
An Indian farmer transports harvested paddy on a buffalo cart through flood waters in Mayong village in Morigaon district of Assam state in India on June 6, 2017. / AFP PHOTO / Biju BORO
Überschwemmungen treffen Hunderttausende Inder
An Indian person pushes his bicycle through a flooded street after heavy rain in Guwahati on June 22, 2017. / AFP PHOTO / Biju BORO

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