Über 20 Tote bei Überschwemmungen in China

Hangrutschungen nach heftigen Regenfällen in der Provinz Guizhou (Archivbild).
20 Vermisste und fast 200.000 Obdachlose nach Unwettern.

Bei Überschwemmungen im Zentrum Chinas sind nach Medienberichten mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. 20 weitere wurden vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag meldete. Demnach steckten acht Arbeiter in einem überfluteten Kohlebergwerk in der südwestlichen Provinz Guizhou fest. Fast 200.000 Menschen verloren seit Samstag ihr Obdach.

Die unmittelbaren wirtschaftlichen Verluste durch die ungewöhnlich starken Regenstürme bezifferte die Agentur unter Verweis auf das zuständige Ministerium mit knapp 2,7 Milliarden Yuan (rund 360 Millionen Euro). Auch für die kommenden Tage seien heftige Unwetter vorhergesagt.

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