Privates U-Boot vor dänischer Küste gesunken

Das Schiff war nicht wie geplant zurückgekehrt. Der Besitzer wurde gerettet.

Ein privates dänisches U-Boot ist vor der Küste der Hauptstadt Kopenhagen untergegangen. Sein Besitzer, Erfinder Peder Madsen, konnte noch rechtzeitig von dem sinkenden Schiff gerettet werden, wie die Nachrichtenagentur Ritzau am Freitag unter Berufung auf die Marine berichtete.

Privates U-Boot vor dänischer Küste gesunken
A helicopter search the area off of Copenhagen Harbour where the world's largest privately-built submarine 'Nautilus' was reported missing near Copenhagen, Denmark August 11, 2017. Scanpix Denmark/Bax Lindhardt via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS IMAGE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. DENMARK OUT. NO COMMERCIAL OR EDITORIAL SALES IN DENMARK
Demnach hatte ein Rettungstrupp mit zwei Hubschraubern und drei Marinebooten in der Nacht die Suche aufgenommen, nachdem das Schiff nicht wie geplant nach Kopenhagen zurückgekehrt war. Die Retter fanden das U-Boot am späten Freitagmorgen in der Köge Bugt südlich der Hauptstadt.

"Dann ist etwas schiefgegangen"

"Ich war auf einer Probefahrt und habe ein paar Dinge an dem U-Boot getestet. Dann ist etwas mit einem Ballasttank schiefgegangen", wurde Madsen zitiert.

Die 18 Meter lange UC3 Nautilus war im Mai 2008 erstmals ausgelaufen.

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