Polizist führt Waffe vor: Journalist angeschossen

Schmerzhafte Polizei-Panne bei Pressetermin. Redakteur wurde am Bein getroffen.

Der Beruf Journalist ist mit so manch Gefahr verbunden. Dieser Vorfall aber sucht seinesgleichen. Bei der Vorführung einer neuen Dienstwaffe der Polizei Bremerhaven ist ein Journalist angeschossen und verletzt worden. Der Schuss habe sich am Dienstag bei einem Recherchetermin in den Räumen der Polizeipressestelle unbeabsichtigt aus der Dienstpistole eines Beamten gelöst, teilte die Polizei mit. Das Projektil traf den Redakteur der Nordsee-Zeitung am Oberschenkel. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr habe aber nicht bestanden. Die Zeitung teilte auf Facebook mit, dass es dem Redakteur „nach ersten Erkenntnissen den Umständen entsprechend gut“ gehe. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

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