Papst besucht überraschend Drogenabhängige

Papst besucht überraschend Drogenabhängige
Der Papst will jeweils an einem Freitag im Monat einen Akt der Nächstenliebe vollbringen.

Papst Franziskus hat am Freitag überraschend ein Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige in Marino vor den Toren Roms besucht. In der Einrichtung "San Carlo" des Italienischen Zentrums für Solidarität Don Mario Picchi (CEIS) sei er mit den Patienten zusammengetroffen, habe sich ihre Geschichten angehört und ihnen Mut zugesprochen, berichtete Radio Vatikan.

Dabei habe er die Suchtkranken aufgefordert, sich nicht von der "Metastase" der Droge verschlingen zu lassen, und dann jeden einzelnen umarmt.

Im Rahmen des diesjährigen Jubiläums der Barmherzigkeit will der Papst jeweils an einem Freitag im Monat einen Akt der Nächstenliebe vollbringen. So hat er bereits eine Einrichtung der Caritas, ein Seniorenheim und ein Hospiz besucht.

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