Limburgs neuer Bischof will die "skurrile" Millionen-Residenz nicht
Tebartz-van Elsts Nachfolger wird im Skandalbau arbeiten, aber nicht wohnen.
Der inzwischen weltbekannte Gebäudekomplex auf dem Domberg von Limburg, den der zum Rücktritt gezwungene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst um 31 Millionen Euro errichten ließ, wird nicht zur Wohnung seines Nachfolgers. Georg Bätzing, 55, findet, dass die Wohnung zu ihm passen müsse, und da habe er "schon ein bisschen Zweifel".
Was er über das Haus und seine Luxus-Ausstattung gehört habe (1750 m² Fläche, davon 282 m² Wohnbereich), finde er "skurril". Die Gebäude werden seit dem unrühmlichen Auszug des Altbischofs für Begegnungen, Veranstaltungen und Sitzungen genutzt.
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