Budapest kommt mit dem Schrecken davon

An aerial view of the swollen Danube River is pictured in Budapest June 9, 2013. The river Danube will peak at record high levels in Budapest on Sunday and dykes have been strengthened at critical points to protect the capital from flooding, Prime Minister Viktor Orban said on Sunday. REUTERS/Laszlo Balogh (HUNGARY - Tags: DISASTER ENVIRONMENT CITYSCAPE)
Trotz Rekordpegels halten sich die Hochwasser-Schäden in der ungarischen Hauptstadt in Grenzen.

Das Rekord-Hochwasser der Donau hat am Wochenende Ungarn erreicht. Anders als zuletzt in Süddeutschland und in Österreich hielten sich aber die Schäden in Grenzen. In Ortschaften wie Veröce, Nagymaros und Szentendre, die unmittelbar an der Donau nördlich von Budapest liegen, standen einige Straßenzüge unter Wasser. Auch wurden dort Wochenendhäuser überschwemmt und etliche Keller geflutet. Personen kamen in Ungarn bisher nicht zu Schaden. 1.200 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, teilte der Katastrophenschutz am Sonntag mit.

Die Scheitelwelle des Hochwassers erreichte am Sonntag das Donauknie, ein beliebtes Ausflugsgebiet nördlich von Budapest. In der ungarischen Hauptstadt wurde ein Pegelstand von 8,86 Metern gemessen. Damit stand das Wasser um 26 Zentimeter über dem bisherigen Höchststand im Jahr 2006. Der Spitzenwert wurde in Budapest für Sonntagabend erwartet: Dann soll das Wasser bei 8,95 Metern Tiefe erreichen. Bis zu einem Pegelstand von 9,30 Metern sollte in Budapest ein Schutz gegeben sein.

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An aerial view of the swollen Danube River in Eszt
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The flooded river banks of the swollen Danube Rive
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A resident walks on sandbags as he navigates a flo
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Hungarian volunteers stack sandbags near the swoll
Budapest kommt mit dem Schrecken davon

Hungarian volunteers prepare sandbags near the swo
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Hungarian soldiers prepare sandbags to help reinfo
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Soldiers cover themselves from a military helicopt

Aufräumarbeiten in Tschechien

Nach Überschwemmungen und Unwettern mit zehn Toten waren in Tschechien die Aufräumarbeiten angelaufen. In der Region um Prag und in Südböhmen an der Moldau schaufelten Betroffene und freiwillige Helfer am Wochenende Schlamm und entsorgten durchweichte Möbel, wie örtliche Medien berichteten. Im Elbtal bei Usti (Aussig) war es dafür bei einem Pegelstand von über sechs Metern noch zu früh. Die Behörden schickten angerückte Helfer wieder nach Hause. Tausende Menschen konnten nicht in ihre Wohnungen zurückkehren.

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