Zur "Earth Hour" gingen die Lichter aus
Als Zeichen für den Klimaschutz sind am Samstagabend an zahlreichen Sehenswürdigkeiten die Lichter ausgegangen. Im Rahmen der weltweiten Aktion "Earth Hour", die die Naturschutzorganisation WWF organisiert, wurden die Wahrzeichen ab 20.30 Uhr in Dunkelheit getaucht.
In Österreich wurden in den neun Landeshauptstädten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten verdunkelt. Mit dabei war etwa in Wien das Schloss Schönbrunn. Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstützte heuer die "Earth Hour".
Es ist bereits das 13. Mal, dass Städte, Unternehmen und Privatleute in aller Welt eine Stunde lang das Licht ausschalten, um damit ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Dabei wandert die "Earth Hour" langsam um den Globus: In jeder Zeitzone erlischt die Beleuchtung um 20.30 Uhr Ortszeit und wird erst eine Stunde später wieder eingeschaltet.
Das Opernhaus in Sydney sowie die Hafenbrücke der australischen Metropole zählten zu den ersten Bauwerken, an denen die Lichter ausgingen. In Hongkong erloschen die Lichter am Victoria Harbour, in Singapur war die gesamte Skyline verdunkelt. Auch am Pariser Eiffelturm, am Petersdom in Rom, an der Akropolis in Athen und dem Kreml in Moskau gingen die Lichter aus. In Berlin wurde das Brandenburger Tor verdunkelt. Stattdessen leuchtete eine Installation aus kleinen Solarlampen vor dem Bauwerk, welche die fünf Kontinente darstellten.
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