Wintersturm verwandelt Niagarafälle in bizarre Eislandschaft

Ein zugefrorener Baum vor den Niagarafällen im Winter.
Wasserfälle an der Grenze zwischen Kanada und den USA bieten derzeit ein spektakuläres Fotomotiv.

Die eisige Kälte in den USA hat die Niagarafälle in ein "Winterwonderland" verwandelt und bezaubert derzeit die Touristenscharen. Grund dafür ist ein arktisches Sturmtief, dass kalte Luft in den Nordosten der USA schaufelt. Vor allem der immense Wasserstaub macht aus der Umgebung der Wasserfälle ein Eislandschaft.

Die Niagarafälle im Winter, bedeckt mit Schnee und Eis.

Die Niagarafälle im Winter, teilweise gefroren und mit Schnee bedeckt.

Zwei junge Männer stehen an einem vereisten Geländer, einer macht ein Foto mit seinem Handy.

Ein zugefrorener Baum vor den Niagarafällen im Winter.

Die Niagarafälle im Winter, teilweise gefroren und mit Schnee bedeckt.

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Die Niagarafälle im Winter, teilweise mit Schnee und Eis bedeckt.

Die Niagarafälle teilweise gefroren im Winter.

Die Niagarafälle im Winter, teilweise gefroren und mit Schnee bedeckt.

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Eine Mutter hilft ihrem Kind mit den Handschuhen vor den Niagarafällen.

Die Niagarafälle sind bei weitem nicht die höchsten Wasserfälle der Welt, wohl aber die berühmtesten. An der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario gelegen, ist das Naturschauspiel Anziehungspunkt von Millionen von Touristen jährlich. 2,6 Millionen Liter Wasser pro Sekunde donnern in die Tiefe.

Historisch

Im März des Jahres 1848 fielen die Niagarafälle vorübergehend trocken, Eisschollen vom Eriesee blockierten den Austritt des Flusses. Im Jänner 1936 war es sogar so kalt, dass die gewaltigen Wassermassen auf Grund der Kälte einfroren und einen breiten Eisvorhang bildeten. Im Februar 2015 bibberte ganz Amerika, die Kältwelle ließ die Wassermassen der Niagara Fälle teils frieren (Bild unten).

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