Umgekipptes Frachtschiff: Kontakt zu eingeschlossenen Seeleuten

Vor der Küste von Georgia, USA, kenterte ein Autotransporter. In seinem Inneren harren vier Besatzungsmitglieder aus.

Es ist ein dramatischer Anblick, der sich den Bewohnern von Brunswick an der Küste des US-Bundesstaates Georgia seit Sonntagmorgen bietet: In Sichtweite des Sandstrandes liegt das 200 Meter lange FrachtschiffGolden Ray“ seitlich auf Grund. Der gewaltige Autotransporter war in der Nacht auf Sonntag zunächst in Schieflage geraten und schließlich gekentert.

20 der 24 Menschen an Bord wurden bereits per Hubschrauber geborgen, vier aus Südkorea stammende Besatzungsmitglieder waren am Montag noch im Schiffsinneren eingeschlossen. Rettungskräfte der amerikanischen Küstenwache stellten Kontakt zu ihnen her und versuchten, zu ihnen zu gelangen.

Der Grund für das Kentern des Frachters, der dem südkoreanischen Logistikunternehmen Hyundai Glovis gehört und unter der Flagge der Marshallinseln fuhr, blieb gestern laut Küstenwache zunächst unklar.

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