Triebwerksproblem: Lufthansa-Maschine musste in Hamburg landen
Wegen eines Triebwerksproblems ist am Sonntag eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg nach Frankfurt kurz nach dem Start in Hamburg wieder in der Hansestadt gelandet. Grund sei eine Unregelmäßigkeit bei einer Triebwerksanzeige gewesen, teilte ein Sprecher der Fluggesellschaft mit. Das Triebwerk sei abgeschaltet worden. "Die Cockpitcrew erklärte vorsorglich und verfahrenskonform für eine priorisierte Landung eine Luftnotlage", hieß es in der Mitteilung der Lufthansa.
Der Airbus A321 sei normal in Hamburg gelandet und die Passagiere hätten das Flugzeug normal verlassen. Die Sicherheit an Bord sei zu keiner Zeit beeinträchtigt gewesen.
➤ Mehr lesen: Bär an Bord: In einem Flugzeug kam am Freitag Panik auf
Airbus bleibt vorerst in Hamburg
Es habe sich um ein vorsorgliches Sicherheitsabschalten eines Triebwerkes durch die Cockpitcrew gehandelt, erklärte der Lufthansa-Sprecher. Dies sei ein routinemäßiger und trainierter Vorgang. Das Flugzeug könne sicher und normal mit nur einem Triebwerk landen.
Der Airbus bleibe zur weiteren technischen Untersuchung in Hamburg. Die Passagiere des Fluges LH 017 sollten umgebucht werden. Die Airline äußerte ihr Bedauern über die Unannehmlichkeiten.
➤ Mehr lesen: Wo im Flugzeug die meisten Bakterien lauern
Kommentare