Sieben Tote bei Selbstmordanschlag in Ägypten

26 Menschen sind außerdem verletzt worden. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamierte den Anschlag für sich.

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Polizeipatrouille auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind nach offiziellen Angaben sieben Menschen und der Täter getötet worden. Unter den Opfern seien vier Polizisten und drei Zivilisten, teilte das ägyptische Innenministerium am Dienstag mit. Weitere 26 Menschen seien verletzt worden. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) reklamierte die Tat im Internet für sich.

Der Mitteilung des Innenministeriums zufolge habe sich ein 15 Jahre alter Selbstmordattentäter in der Stadt Scheich Suwaid im Norden der Sinai-Halbinsel in die Luft gesprengt. Die Polizeipatrouille sei auf einem Markt unterwegs gewesen. In den vergangenen Jahren kam es vor allem auf der Sinai-Halbinsel immer wieder zu Anschlägen gegen Sicherheitskräfte.

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