Schwere Flugzeugunglücke mit vielen Überlebenden
Der Absturz eines Passagierflugzeugs in Mexiko ist glimpflich ausgegangen. Die rund hundert Insassen überlebten das kurz nach dem Start erfolgte Unglück. Nach Behördenangaben wurden am Dienstag auf dem Flughafen Durango 97 Menschen mit zumeist leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Die Maschine der Airline Aeromexico war während eines heftigen Hagelsturms abgestürzt und ging in Flammen auf.
Schon mehrfach haben bei Flugzeugunglücken viele Menschen überlebt, obwohl ihre Maschine schwer beschädigt oder zerstört wurde. Einige Beispiele:
Juli 2013: Eine aus Südkorea kommende Boeing 777 schlägt auf dem Flughafen in San Francisco an der US-Westküste auf die Landebahn auf, bricht auseinander und brennt größtenteils aus. 304 Menschen an Bord der Maschine der Asiana Airlines überleben, drei sterben.
August 2010: 126 Menschen überleben die Bruchlandung ihres Flugzeugs auf der kolumbianischen Karibikinsel San Andres. Die Boeing 737 der Aires Colombia zerbricht auf der Landepiste in drei Teile, geht aber nicht in Flammen auf. Zwei Menschen sterben.
Jänner 2009: Nur drei Minuten nach dem Start auf dem New Yorker Flughafen La Guardia muss ein Airbus A320 der Gesellschaft US Airways auf dem Hudson River notlanden. Alle 155 Menschen an Bord überleben die Notwasserung. Die meisterhafte Leistung des Piloten wird als "Wunder vom Hudson" gefeiert - und später verfilmt.
Mai 2008: Ein Airbus A320 der salvadorianischen Fluggesellschaft schießt bei der Landung in Tegucigalpa (Honduras) über die Landebahn hinaus auf eine Straße. Sie stößt mit mehreren Autos zusammen, ehe sie gegen einen Hang prallt. 127 der 130 Flugzeuginsassen überleben.
August 2005: Alle 309 Insassen einer Air-France-Maschine überleben eine Bruchlandung im kanadischen Toronto. Die Maschine geht in Flammen auf, während die Passagiere um ihr Leben laufen. Der Airbus A340 war in einem Gewittersturm über die Landebahn hinausgeschossen.
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