Nach Seilbahnunglück soll Gondel per Hubschrauber geborgen werden

Die Gondelliegt in einem Steilhang
Gutachter inspizierten am Montag die Unglücksstelle am Lago Maggiore in Italien. 14 Menschen starben, ein Bub überlebte.

Nach dem Seilbahnunglück am 23. Mai am Lago Maggiore in Italien mit 14 Todesopfern soll die abgestürzte Kabine mit einem Helikopter weggebracht werden. Dies berichteten die Ermittler bei einer Inspektion mit Gutachtern am Unglücksort am Montag.

Die einzige Möglichkeit in diesem Gelände

„Wir arbeiten an einem Plan zur Vorbereitung der Entfernung der Gondel mit einem Hubschrauber“, sagte der Ermittler Luca Geminale.
Angesichts des steilen Geländes im Wald, auf dem sich die Gondel am Berg Mottarone befindet, sei die Lösung mit dem Hubschrauber der einzige Weg, um die Kabine zu entfernen. Wann dies erfolgen wird, war noch unklar.


Bei dem Gondel-Unglück starben 14 Menschen, darunter Familien, Paare und zwei Kinder. Ein fünfjähriger Bub überlebte als einziger, er wurde schwer verletzt. Gegen den Eigentümer der Seilbahn und den Betriebsdirektor laufen Ermittlungen. Der Betriebsleiter befindet sich unter Hausarrest.

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