Meine Singapur-Reise und das Coronavirus: Nichts für Hypochonder

Meine Singapur-Reise und das Coronavirus: Nichts für Hypochonder
Beim Einchecken im Hotel hält mir der Rezeptionist das Fiebermessgerät an die Stirn. Was herauskommt, sagt er nicht.

Fünf Tage Singapur. Was als entspannender Zwischenstopp auf dem Weg nach Ozeanien geplant war, hat in den Tagen vor dem Abflug unverhältnismäßig viel Gewicht bekommen. Außerhalb von Zentralchina ist Singapur nach Japan (37 Fälle) das Land mit den meisten Coronavirus-Infizierten. Offiziell sind, Stand Freitag, 30 Personen infiziert, davon stammen neun aus der eigenen Community.

Als leichte Hypochonderin war kurz vor dem Abflug mitunter der Gedanke aufgekommen, den Aufenthalt in Singapur zu verkürzen. Die Mitarbeiterin im Reisebüro meint jedoch, das würde kurzfristig äußerst teuer werden. Und außerdem sei das wohl übertrieben. Ein Satz, der sich leicht sagt, wenn man gerade nicht selbst nach Singapur fliegt.

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