McDonald's führt in USA Impfpflicht für Büroangestellte ein

FILE PHOTO: A sign is seen at a McDonald's restaurant in Queens, New York
Auch die New Yorker Börse verlangt einen Nachweis von den Parketthändlern, dass sie sich immunisiert haben.

Der Fast-Food-Konzern McDonald's verpflichtet seine Büroangestellten in den USA zur Impfung gegen das Corona-Virus. Zudem werde die Rückkehr der Mitarbeiter ins Backoffice vom 7. September auf den 11. Oktober verschoben, gab das Unternehmen bekannt. Zuvor hatten bereits große Technologieunternehmen wie Google, Disney, Uber und Facebook ihren Mitarbeitern ähnliche Anweisungen erteilt.

Auch die New Yorker Börse verlangt einen Nachweis von den Parketthändlern, dass sie sich immunisiert haben. Wegen der hochinfektiösen Delta-Variante kommt es in den USA zu einem Wiederanstieg der Fälle.

"Unser Kampf gegen dieses Virus ist nicht vorbei"

Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat US-Präsident Joe Biden die Amerikaner zuletzt eindringlich zum Impfen aufgerufen. Die potenziell gefährlichere Delta-Variante sei in manchen Teilen der Vereinigten Staaten bereits für die Hälfte aller Infektionen verantwortlich, sagte Biden am Dienstag im Weißen Haus. "Unser Kampf gegen dieses Virus ist nicht vorbei."

Biden kündigte neue Maßnahmen seiner Regierung an, um die Impfquote zu erhöhen. So sollen unter anderem Helfer in Gemeinden von Tür zu Tür gehen, um über Impfungen zu informieren. Auch mobile Kliniken sollen verstärkt zum Einsatz kommen.
 

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