Vom Feuer zur Flut: Los Angeles kämpft mit Überschwemmungen und Erdrutschen

Vom Feuer zur Flut: Los Angeles kämpft mit Überschwemmungen und Erdrutschen
Die ehemaligen Brandgebiete sind dabei besonders anfällig für Schlammlawinen. Ein Feuerwehrauto wurde ins Meer gespült.

Zusammenfassung

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  • Unwetter verursachte Überschwemmungen und Erdrutsche in ehemaligen Brandgebieten in Los Angeles.
  • Evakuierungsanordnungen in betroffenen Gebieten, einschließlich Pacific Palisades, aufgrund von Schlammlawinen.
  • Feuerwehrfahrzeug in Malibu von Schlammlawine ins Meer gespült, Fahrer leicht verletzt.

In den ehemaligen Brandgebieten in und um die US-Westküstenmetropole Los Angeles hat ein Unwetter für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt.

Wo noch vor wenigen Wochen verheerende Feuer wüteten, waren Straßen am Donnerstagabend (Ortszeit) teils unter zentimeterhohen Schlammschichten begraben, wie US-Medien berichteten.

In Teilen von Los Angeles galten bis Freitagnachmittag Evakuierungsanordnungen, darunter auch im Viertel Pacific Palisades am Westrand von Los Angeles, das stark von den Flächenbränden betroffen war. Die erst kürzlich abgebrannten Gebiete seien besonders anfällig für Schlammlawinen, warnte die Feuerwehr.

Feuerwehrfahrzeug ins Meer gespült

Im Küstenort Malibu westlich von Los Angeles wurde ein Feuerwehrfahrzeug von einer Schlammlawine von der Straße gedrückt und ins Meer gespült, wie ein Feuerwehrsprecher auf der Plattform X mitteilte. Der Fahrer habe sich glücklicherweise aus dem Auto retten können und sei mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Nach Angaben des US-Wetterdienstes ist das Unwetter inzwischen weitergezogen. Erdrutsche seien aber noch lange nach dem Ende des Regens möglich, hieß es.

Mehr als 16.200 Gebäude durch Brände zerstört

Das "Palisades"-Feuer am Westrand von Los Angeles und das "Eaton"-Feuer nahe Pasadena und Altadena haben offiziellen Schätzungen zufolge mehr als 16.200 Gebäude zerstört. Die Zahl der bestätigten Todesfälle liegt bei 29. Die ersten Brände waren am 7. Januar ausgebrochen. Die Feuerwehr war wochenlang im Großeinsatz, um die Feuer einzudämmen, die durch starke Winde immer wieder angefacht wurden.

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