Kein Spaß: Japans Corona-Regeln für Hochschaubahnen

Kein Spaß: Japans Corona-Regeln für Hochschaubahnen
Wenig Vergnügen im Vergnügungspark: Betreiber verlangen von ihren Gästen das Unmögliche.

"Life is a roller coaster", lautet eine Redewendung: "Das Leben ist eine Hochschaubahn." Insbesondere in Zeiten von Corona. Da sind die Zahlen im Frühling zunächst rasant gestiegen, dann kamen langsam Entwarnungen, dann folgte die gefürchtete "zweite Welle" in vielen Ländern. Auch in Japan ging es in den vergangenen Monaten auf und ab.

Mittlerweile haben in Japan auch die Themenparks wieder geöffnet - allerdings mit strengen Auflagen, wie internationale Medien jetzt berichten. Etwa das Fuji-Q Highland in der Nähe von Tokio: Dort werden die Gäste gebeten, auf das übliche Schreien zu verzichten, wenn sie mit der Hochschaubahn fahren.

Der Grund ist klar: Es soll möglichst vermieden werden, mit kleinen Tröpfchen Viren zu verbreiten. Stattdessen, heißt es dort, solle man "in seinem Herzen schreien".

Helfen soll eine Art Challenge: Wer das ernsteste Gesicht aufsetzen kann, soll einen Gratis-Eintritt erhalten. Unter dem Hashtag #KeepASeriousFace sind einige der Fotos zu finden.

Sieht nach wenig Vergnügen im Vergnügungspark aus...

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