Fliegerbombe am Alexanderplatz entschärft

Fliegerbombe am Alexanderplatz entschärft
Die Bombe fand sich bei Bauarbeiten. Etwa 3.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

Nahe dem Alexanderplatz in Berlin-Mitte ist bei Bauarbeiten am Freitag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. In der Nacht konnte diese von Einsatzkräften entschärft werden.

Rund um den Fundort wurde am ein Sperrkreis eingerichtet, etwa 3.000 Menschen hatten am Freitag ihre Wohnungen verlassen müssen, wie die Polizei mitteilte. Auch die Kugel des Fernsehturms musste geräumt werden. Der Fernsehturm liegt eigentlich außerhalb des Sperrkreises, seine Kugel in 200 Metern Höhe wurde jedoch hinzugenommen. Splitter könnten bei einer Detonation der Bombe bis dorthin fliegen, hieß es zur Erklärung. In der Kugel befindet sich unter anderem ein Restaurant.

Nach Problemen nun Entwarnung

Etwa 12 Stunden nachdem die Bombe entdeckt wurde, gab die Polizei gegen 1.30 am frühen Samstagmorgen Entwarnung: Der Zünder ist gesprengt, die Bombe damit entschärft. Bei der Entschärfung waren der Polizei zufolge zunächst „unerwartete technischen Probleme“ aufgetreten. Diese konnten aber schnell behoben werden, der Zünder wurde von der Weltkriegsbombe abgetrennt.

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