In Australiens ausgebrannten Wäldern sprießen erste Pflanzen

Frisches Grün sprießt an verkohlten Ästen nach einem Waldbrand.
Selbst in gut an Feuer angepassten Wäldern dauert es Jahrzehnte, bis sich das gesamte Ökosystem erholt hat. Bilder zarter Pflänzchen.

Die Buschfeuer helfen vielen Eukalyptusarten auch bei der Fortpflanzung. „Während eines Feuers öffnen sich die holzigen Kapseln des Eukalyptus und die darin enthaltenen Samen landen auf nährstoffreicher Asche", sagt Biologin Ayesha Tulloch von der University of Sydney.

Dadurch könnten die Samen besser keimen. Zudem sterben bei den Feuern viele pflanzenfressende Insekten, die den Keimlingen gefährlich werden könnten. Doch selbst in gut an Feuer angepassten Wäldern dauert es Jahrzehnte, bis sich das gesamte Ökosystem erholt hat.

Damit es schneller geht, setzen viele Menschen bereits neue Plfanzen ein. Und manche Bäume treiben schon wieder aus. Hier die Fotos:

 

Ein kleiner Trieb mit roten Blättern wächst aus einem verkohlten Baumstamm.

Eine Frau und ein Mann pflanzen in einem abgebrannten Wald Grasbäume.

Junge Pflanzen wachsen zwischen verkohlten Baumstämmen in einem Wald.

Ein verkohlter Baumstamm mit neuem Blattwerk in einem zerstörten Wald.

Ein neuer Trieb wächst nach einem Waldbrand an einem verkohlten Baumstamm.

Ein junger Trieb wächst aus verbrannter Erde.

Neue grüne Triebe wachsen aus einem verkohlten Baumstamm.

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