Honduras rief wegen Dengue-Fieber nationalen Gesundheitsnotstand aus

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Seit Jahresbeginn gab es über 15.000 Erkrankte und mindestens 44 Tote.

Aufgrund eines rasanten Anstiegs an Infektionen mit dem Dengue-Virus hat die Regierung in Honduras den nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Nach Angaben der Behörden starben seit Jahresbeginn mindestens 44 Menschen an Dengue-Fieber. Man werde alle Anstrengungen unternehmen, um die Gelbfiebermücke als Überträgerin der Krankheit zurückzudrängen, sagte Gesundheitsministerin Alba Flores.

Dem Experten Gustavo Urbina zufolge sind in dem Land seit Jahresbeginn mehr als 15.000 Menschen an Dengue-Fieber erkrankt. 44 Personen starben an der tropischen Viruserkrankung, bei 35 weiteren Todesfällen wird sie als Ursache vermutet. Die seit drei Monaten andauernden Regenfälle im Land könnten die Situation laut den Behörden verschlimmern, da weitere Brutstätten für die Mücken entstehen. Während der schlimmsten Dengue-Epidemie in Honduras im Jahr 2010 waren nach offiziellen Angaben 83 Menschen gestorben.

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