Neue Hitzewelle in Südeuropa: 40 Grad, und es wird noch heißer

Abkühlung, wo immer sie in Italiens Städten zu finden ist
Temperaturen in den USA und China, aber auch in Europa brechen weiter Rekorde. Nach „Cerberus“ erfasst ein neues Hoch Italien.

"Man spürt, wie die Hitze den ganzen Rücken runterläuft.“ Sie fühle sich auf der Haut wie "Brennen“ an. So schilderte eine Besucherin im berühmten Death Valley gegenüber MSNBC, wie sie die hohen Temperaturen in Kalifornien – um die 52 Grad – am Wochenende erlebte.

Im Westen und Süden der USA bekommen Millionen von Menschen dieser Tage eine laut Nationalem Wetterdienst "drückende und äußerst gefährliche Hitzewelle“ zu spüren. Demnach handelt es sich um keine typische Wüstenhitze: "Ihre lange Dauer, die extremen Tagestemperaturen und warmen Nächte“ seien ungewöhnlich. Kanada kämpft unterdessen wieder mit verheerenden Waldbränden. In diesem Jahr zerstörten solche bereits mehr als 10 Millionen Hektar Fläche, was etwa der Größe Portugals entspricht.

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Und in China wurde am Sonntag ein neuer Hitzerekord gemessen: 52 Grad Celsius, im Nordwesten des Landes. Das befeuert Sorgen, die schwere Dürre im Jahr 2022 könnte sich wiederholen.

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