Flugzeugabsturz im Südsudan: Fast alle Passagiere tot

Flugzeugabsturz im Südsudan: Fast alle Passagiere tot
Medienberichten zufolge startete das Flugzeug von einem Ölfeld im nördlichen Bundesstaat Unity und stürzte ab.

Zusammenfassung

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  • mindestens 20 Menschen starben bei einem Flugzeugabsturz im Südsudan.
  • Die Maschine startete von einem Ölfeld im Bundesstaat Unity.

Bei einem Flugzeugabsturz im Südsudan sind nach UNO-Angaben fast alle Insassen ums Leben gekommen.

Mindestens 20 Menschen seien ums Leben gekommen, berichtete der von den Vereinten Nationen (UNO) betriebene Lokalsender Radio Miraya am Mittwoch. Die Maschine sei von einem Ölfeld im nördlichen Bundesstaat Unity gestartet und danach abgestürzt. 

An Bord der Maschine waren Arbeiter von verschiedenen Ölfirmen, die nach einem Einsatz auf den Ölfeldern in die Hauptstadt Juba fliegen sollten. Bei den Passagieren handelte es sich sowohl um Ausländer als auch um Südsudanesen. Zur Absturzursache gab es zunächst keine Informationen.

Mehrere Flugzeugabstürze im Südsudan

Informationsminister Michael Makuei reagierte zunächst nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme. In den vergangenen Jahren hat es in dem unter Bürgerkrieg und Armut leidenden Land mehrere Flugzeugabstürze gegeben.

Ein Sprecher der Regierung des Bundesstaates Unity sagte, die Behörden arbeiteten zusammen mit den Ölfirmen und der Fluggesellschaft an der Identifizierung der Opfer. 

Im September 2018 starben mindestens 19 Menschen, als ein Kleinflugzeug auf dem Weg von der Hauptstadt Juba in das rund 300 Kilometer entfernte Yirol verunglückte. Dutzende Menschen kamen 2015 ums Leben, als ein russisches Frachtflugzeug mit Passagieren an Bord nach dem Start in Juba abstürzte.

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