Die Prinzessin, die Caravaggio versteigern muss

Die Prinzessin, die Caravaggio versteigern muss
Die römische Villa Aurora kommt unter den Hammer. Und mit ihr das Deckengemälde von Caravaggio, das den Meister nackt zeigen soll.

Eine Villa aus dem 16. Jahrhundert, seit ihrer Erbauung in Familienbesitz, muss nach einem Erbstreit zwischen der römisch-texanischen Prinzessin Rita Carpenter Boncompagni Ludovisi und den Söhnen aus der ersten Ehe ihres verstorbenen Mannes, Nicolò Boncompagni Ludovisi, versteigert werden.

Der erste Versuch war ein Flop, auch weil bereits angekündigt war, dass der Ausrufungspreis von 353,25 Millionen Euro beim zweiten Versteigerungstermin am 7. April um 20 Prozent heruntergesetzt werden wird. Also warten die Interessenten erst einmal ab.

Und Prinzessin Rita Carpenter Boncompagni Ludovisi, eine gebürtige Texanerin, kostet den großen Rummel um das Haus mit dem einzigen Deckengemälde des Barockkünstlers Caravaggio aus dem Jahr 1597 noch einmal richtig aus.

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