Eine Tonne Kokain auf deutsche Insel angespült

Eine Tonne Kokain auf deutsche Insel angespült
Eine Urlauberin hatte am Strand mehrere Säcke zusammengebunden mit einer Rettungsweste entdeckt.

Auf der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum ist eine große Menge Drogen angespült worden. Eine Urlauberin hatte bereits im April am Strand mehrere Säcke zusammengebunden mit einer Rettungsweste entdeckt und die Polizei alarmiert.

Nun bestätigte die Staatsanwaltschaft in Aurich, dass sich in den Säcken insgesamt rund eine Tonne Kokain befand. Es ist einer der größten Drogenfunde an der niedersächsischen Nordseeküste der vergangenen Jahre.

Woher die Pakete kamen, ist ein Rätsel

Die Ermittlungen habe das Bundeskriminalamt übernommen, sagte eine Sprecherin der Auricher Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Woher die Pakete kamen, warum sie an den Strand gelangten und ob es möglicherweise Verdächtige in dem Ermittlungsverfahren gibt, blieb offen.

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