„Creepy Joe“ Biden: Neue Vorwürfe gegen Ex-Vizepräsident

Joe Biden umarmt Stephanie Carter bei der Angelobung ihres Mannes
Mit Küssen und Umarmungen bringt sich der amerikanische Ex-Vizepräsident Joe Biden um Chancen, Trump zu schlagen.

Als Vize-Präsident war Joe Biden im Internet Kult – Bilder mit kurzen Texten zeigten ihn als dümmlichen, aber sympathischen Begleiter von Barack Obama. Googelt man heute nach ihm, stößt man auf viele Bilder angeblicher Übergriffe durch den 76-Jährigen, der als „creepy“ (gruselig) bezeichnet wird. Dazu gesellen sich Vorwürfe zweier Frauen – wenige Wochen vor der erwarteten Entscheidung Bidens über eine Präsidentschaftskandidatur. Er wäre 2020 aussichtsreichster Demokrat.

Am Wochenende hatte die Demokratin Lucy Flores berichtet, dass Biden vor Jahren an ihren Haaren gerochen und sie auf den Kopf geküsst habe. Die Kongressmitarbeiterin Amy Lappos schilderte, Biden habe ihr Gesicht an seines herangezogen und seine Nase an ihrer gerieben. Biden, der immer als körperbetont, gegolten hat, will nie unangemessen gehandelt haben. Schützenhilfe bekam er vom demokratischen Schwergewicht Nancy Pelosi und von Stephanie Carter, Frau eines Ex-Verteidigungsministers. Ein Foto von ihr und Biden zeige keinen einen Übergriff, sondern eine freundschaftliche Geste.

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